Zwölf Jahre später. Die Enterprise kämpft immer noch gegen die Xindi, doch unter einem neuen Kommando: Captain Tucker, denn Captain Archer hat sich in der Anomalie eine Hirnkrankheit zugezogen und vergisst immer, was in den letzten 12 Stunden passiert war. Und das schlimmste ist: Die Xindi haben ihre Drohung wahrgemacht und die Menschheit vernichtet. Nur noch 6.000 Menschen leben vereinzelt irgendwo im All und auch diese werden nun von den Xindi gejagt…
Diese Folge nimmt sich natürlich ganz klar „MEMENTO“ zum Vorbild und baut eine düstere Zukunftsvision auf. Es beginnt mit dem Einsatz der Xindi-Superwaffe, die die Erde mit einem großen Knall vernichtet. Das ist recht schön anzuschauen, von den Effekten her jedenfalls. Dann ist der arme Archer inzwischen grauhaarig und brennt darauf, etwas zu tun, doch durch seine Hirnkrankheit ist er trotz großem Enthusiasmus vollkommen nutzlos. Sehr gute und interessante Episode! Wenn nicht gar die beste bisher in dieser Staffel. (Haiko Herden)
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